Ehrliche Firmen

Lügen haben kurze Beine

— das lernen wir selbst und unsere Kinder schon frühzeitig. Nicht, weil wir Moralisten sind, sondern weil Ehrlichkeit ein harmonisches Miteinander (be-)fördert. — Seit einiger Zeit lehren uns das unsere Kinder und der Markt.

Das gilt extrem in der Coronakrise und dem damit verbundenen Great Reset.

Manche Psychologen sind nun der Ansicht, dass Lügen das soziale Klima erhalten, wenn nicht sogar begünstigen können — unter gewissen Umständen.

Auf den ersten Blick erscheint es verlockend, sich bei Unannehmlichkeiten mit einer Lüge aus der Affäre zu ziehen. Oftmals ließe sich mancher Streit oder so manche Diskussion durch eine kleine Notlüge schnell erledigen und man könnte sich schnell wieder auf die Gewohnheit konzentrieren.

Das stimmt wohl, lässt allerdings tiefere Hintergründe nach dem Warum dieses Verhaltens vollkommen außer Acht. Wir fragen daher,  ob so eine Vorgehensweise eine zielführende  und vor allem vertrauensbildende Variante der Interaktion ist?

Wir sagen Nein. Fassade kann bröckeln. Substanz hat Bestand.

Aus genau diesem Grund gehen wir bei Syncomm Managemententwicklung grundsätzlich mit allen Problemen offen und ehrlich um. Das ist für uns keine Frage der persönlichen Überzeugung, sondern der Folgerichtigkeit — damit eben erst gar kein taubes Klima entsteht.

Öffentliche Bekenntnisse können zum Arbeitszeugnis für Unternehmen werden, so wie Unternehmensphilosophie und Image zum Branding beitragen. Nun hat naturgemäß jede Medaille zwei Seiten, und welche wir davon sehen oder zu spüren bekommen, hängt in erster Linie vom Engagement und der Zufriedenheit aller Beteiligten ab.

Funktioniert Ausweichen tatsächlich, und vor allem auf Dauer? Was sind die Folgen? Vor allem hinsichtlich des zweiten Gesichts, das ein Unternehmen aufbaut — nämlich das, was als Gesamteindruck jenseits von Werbung und Marketing hängen bleibt.

Wie kann ein Unternehmen schneller, effektiver und ungefärbt wissen, was Menschen wirklich denken? Die größte Herausforderung besteht oftmals darin, das Unberechenbare zu kalkulieren. Der Preis dafür ist Steuerung. Im Gegensatz zu Regelung. Marktforschung hin, Marktforschung her — sie ist ein Instrument der Steuerung, um Voraussagen und Vorkalkulationen treffen zu können.

Wir wissen, dass eine offene, ehrliche, vorbehalts- und bedingungslose Kommunikation Vertrauen schafft. So gehen wir mit konstruktiver Kritik jederzeit offen um, da wir sie als Synergie anerkennen. Sei es im persönlichen Kontakt, E-Mail oder auch Telefonaten. Fehler macht jeder. Hinfallen ist keine Schande. Liegenbleiben wäre zumindest eine Selbstreflektion wert.

Wer diese Weisheit beherzigt, wird auch langfristig am Ball bleiben, während andere untergehen. Im Digital-Zeitalter geschieht das unter Umständen binnen weniger Tage.

Interessant daran ist, dass solch eine Offenheit manchmal auch missverstanden wird. Menschen neigen zu Misstrauen, da sie oftmals enttäuscht worden sind — oder sich haben täuschen lassen. Die einzige Möglichkeit, hier Vertrauen aufzubauen, besteht in konsequenter Ehrlichkeit aller Beteiligter. Und genau das ist es, was wir seit Bestehen unseres Unternehmens praktizieren.

Nicht, weil wir bessere Menschen sind und keine Fehler machen würden. Sondern weil wir wissen, dass ehrliche Firmen länger leben.